Tipps zur Wohnungsgestaltung

  • Die Wohnräume sollten möglichst hell und überschaubar sein
  • Nehmen Sie aber keine großen Veränderungen in gewohnten Räumen vor, da dies zur Verwirrung beitragen kann.
  • Schaffen Sie viel Platz zum Wandern, bieten Sie evtl. Rundgänge an, aber auch Rückzugs-und Ruhemöglichkeiten sollten gegeben sein
  • Halten Sie nur mäßig Ordnung, lassen Sie Dinge zum Kramen herumstehen, Menschen mit Demenz räumen gerne
  • Achten Sie auf scharfe Kanten und Ecken und runden Sie diese ab, wackeliges Mobiliar kann die Sturzgefahr erhöhen, bringen Sie Haltegriffe in Nassräumen und im Bereich von Stiegen an.
  • Bringen Sie häufig benutzte Schalter leicht erreichbar an und kennzeichnen Sie diese
  • Beleuchten Sie Zimmertüren und kennzeichnen Sie diese mit großen Buchstaben oder Bildern
  • Achten Sie auf rutschfeste Bodenbeläge, sichern Sie Stolperkabel und Stufen
  • Muster am Boden werden manchmal als Hindernis angesehen, dies kann verunsichern
  • Sichern Sie Gefahrenquellen (z.B. Herd) aber finden Sie bei allen Maßnahmen einen vernünftigen Kompromiss zwischen Sicherheit und Freiheit

 

Leben ist immer mit Risiko verbunden

Beleuchtung: ziehen Sie Tageslicht einer künstlichen Beleuchtung vor, diffuses oder indirektes Licht ist oft zu schwach, wirft Schatten und verwirrt, verwenden Sie nachts schwache Orientierungslichter in Schlafzimmer und am Weg zum WC.

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